Flëss a Baachen
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17.11.2025

Der Aal



Der Aal ist ein besonderer Fisch, der sehr weit wandert.


Der Aal

Er kommt aus dem Atlantik (Sargassosee) und schwimmt als Jungfisch – Glasaal genannt – in die Flüsse Europas. Dort lebt er viele Jahre, bis er groß ist (bis über 1 Meter lang). Dann schwimmt er zurück ins Meer, um Eier zu legen.

Aale können gut klettern und kommen fast überall hin. Sie fressen kleine Tiere und sind nachts aktiv. Früher gab es viele Aale in Luxemburg, heute sind es viel weniger. Gründe dafür sind:

  • Staudämme und Turbinen, die Aale verletzen
  • Weniger Jungfische (Glasaale)
  • Krankheiten wie ein Wurm in der Schwimmblase

Wo gibt es Aale heute?

In Luxemburg findet man Aale vor allem in Mosel, Sauer, Wiltz und Alzette. Früher waren sie in fast allen Bächen, heute sind sie selten.


Warum sind Aale gefährdet?

  • Sie kommen kaum über Staudämme.
  • Kraftwerke machen es schwer, zurück ins Meer zu schwimmen.
  • Krankheiten schwächen sie.
  • Es gibt weniger Glasaale an den Küsten.

Forscher versuchen, Aale zu schützen. Zum Beispiel fangen sie Aale vor Turbinen und bringen sie zurück in den Rhein, damit sie ins Meer kommen.